Deutschlands führender Landwirtschaftshändler Baywa kündigt den Abbau von 1300 Arbeitsplätzen und eine Verschlankung seiner Verwaltungsstrukturen an. Eine umfassende Restrukturierung steht bevor.
Baywa, der größte Agrarhändler Deutschlands, sieht sich einer tiefgreifenden Restrukturierung gegenüber und plant, 1300 Arbeitsplätze zu streichen. Das Unternehmen gab bekannt, dass vorrangig die zentrale Verwaltung von diesen Kürzungen betroffen sein wird.
Etwa 40 Prozent der Arbeitsplätze in der Zentralverwaltung sollen eingespart werden. Darüber hinaus ist die Schließung von 26 der insgesamt 400 Filialen geplant.
Bayern ändert die Regelungen zu den Ladenöffnungszeiten: Das bedeutet Veränderungen für Supermärkte und ähnliche Geschäfte.
Personalabbau setzt Mitarbeiter von Baywa unter Druck
Auch im internationalen Sektor wird Baywa durch den Verkauf ausländischer Beteiligungen Arbeitsplätze einsparen. Das Einsparprogramm wurde von der Unternehmensberatung Roland Berger entwickelt. Von den 8000 Vollzeitstellen bei der Baywa AG sollen 6700 erhalten bleiben, was einem Stellenabbau von mehr als 16 Prozent entspricht.
Verhandlungen mit dem Gesamtbetriebsrat haben bereits begonnen, und der Vorstand strebt eine Einigung bis Ende März 2025 an. Der Konzern kämpft mit erheblichen Schulden in Milliardenhöhe, die aus einer schnellen Expansion auf Kredit resultieren.
Wussten Sie schon? Ein Modeunternehmen startet sein Rebranding mit einem neuen Logo und frischen Farben. Diese Neuerungen sollen besonders jüngere Käuferschichten ansprechen.
Ähnliche Artikel
- Sonos entlässt 200 Mitarbeiter: Schockwelle im Tech-Sektor!
- Schock bei britischer Luxus-Automarke: 170 Mitarbeiter müssen gehen!
- #heiseshow Spezial: Windows 10 und KI revolutionieren Jobs!
- General Motors vs. CarPlay: US-Dealer Verbot für Apple-Nachrüstungen!
- Ubisoft in der Krise: Investoren ohne Antworten – Was steckt dahinter?

Leidenschaftlich für Fakten, durchforstet Anna Köhler die Nachrichten, um eine klare und präzise Analyse globaler Ereignisse zu liefern. Mit langjähriger Erfahrung im Journalismus macht sie die Nachrichten für alle zugänglich, ohne Kompromisse bei der Wahrheit einzugehen.