Schock bei britischer Luxus-Automarke: 170 Mitarbeiter müssen gehen!

Die britische Luxusautomarke Aston Martin hat einen strikten Sparplan eingeleitet. Das Unternehmen plant, etwa fünf Prozent der Arbeitsplätze zu streichen, was zu Einsparungen von etwa 25 Millionen britischen Pfund (circa 30 Millionen Euro) führen soll. Aktuell beschäftigt Aston Martin 3.400 Mitarbeiter, wie aus einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) hervorgeht.

Laut den jüngsten Geschäftsergebnissen verkaufte Aston Martin im Jahr 2024 nur 6.030 Fahrzeuge, was einem Rückgang von neun Prozent entspricht. Dies führte zu einem Umsatzrückgang um drei Prozent auf etwa 1,6 Milliarden Pfund (ungefähr 1,9 Milliarden Euro). Nach der Veröffentlichung dieser Zahlen fiel der Aktienkurs des Unternehmens um 13,4 Prozent.

Neue Modelle sollen dem Unternehmen Aufschwung verleihen. CEO Adrian Hallmark gab jedoch bekannt, dass sich die Einführung des ersten rein elektrischen Sportwagens von Aston Martin verzögern wird. Ursprünglich für 2025 geplant, dann auf 2026 verschoben, spricht man nun von einer Markteinführung am Ende des Jahrzehnts. Der Fokus liegt zunächst auf dem Plug-in-Hybrid Valhalla, der in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 mit einem Startpreis von 850.000 britischen Pfund (etwa eine Million Euro) erhältlich sein soll.

Nach Angaben der FAZ strebt Hallmark an, Aston Martin noch in diesem Jahr profitabel zu machen, abzüglich der Zinskosten für Schulden. Dies soll unter anderem durch „das stärkste Produktportfolio in der 112-jährigen Geschichte des Unternehmens“ erreicht werden.

Abonnieren Sie den WhatsApp-Kanal „Dein Auto-Kanal“ und bleiben Sie stets informiert über die neuesten Nachrichten und Trends rund um Autos und Verkehr.