So könnte die Innenausstattung der Switch 2 aussehen, mit Hinweisen auf einen Prozessor, hergestellt von Samsung.
Drei Aufnahmen enthüllen das vermutete Hauptplatinen-Design und dessen Komponenten der erwarteten Nintendo-Konsole Switch 2. Erstmals zu erkennen: der mutmaßliche Prozessor, auch als System-on-Chip (SoC) bezeichnet. Veröffentlicht wurden diese Bilder von einem Reddit-Nutzer, und die hohe Detailgenauigkeit sowie die Übereinstimmungen mit anderen Gerüchten lassen uns an deren Authentizität glauben.
Bereits im Jahr 2023 gab es erste Spekulationen zum SoC. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Prozessor der Switch 2 erneut von Nvidia stammen wird. Die Beschriftung unterstützt die Vermutung, dass Samsung Foundry den Prozessor fertigt: Alle bekannten Nvidia-Chips, die mit „SN“ im Code anfangen, kommen von dort.
Die erste Zeile gibt jedoch keinen Aufschluss. Das „TW“ deutet darauf hin, dass der Siliziumchip in Taiwan montiert wurde – ein Vorgang, der als Packaging bekannt ist. Das „S“ findet sich auch bei Chips, die von TSMC hergestellt werden, wie zum Beispiel bei Nvidias GeForce RTX 4000 Grafikchips.
Leistungssprung mit älterer Chiptechnologie
Es wird gemutmaßt, dass der Switch-2-Prozessor eine kleinere Version des Nvidia Jetson Orin AGX ist, der in Autos und Robotern zum Einsatz kommt. Da der Jetson Orin AGX mit einer Größe von 455 mm² zu groß für eine tragbare Konsole ist, sollen Nvidia und Nintendo die Anzahl der Recheneinheiten reduziert haben: auf acht ARM-CPU-Kerne des Typs Cortex-A78C und 12 GPU-Cluster (1536 Shader-Kerne) mit Ampere-Architektur.
Sowohl die CPU als auch die GPU würden damit auf einer veralteten Technologie basieren, da Nvidia die Ampere-Technik bereits für die GeForce RTX 3000 Grafikkarten einsetzte. Bei der Switch 2 soll die Grafikeinheit nur neue KI-Funktionen und eine aktualisierte Videoeinheit für moderne Codecs erhalten.
Die Versechsfachung der Shader-Kerne im Vergleich zur ersten Switch deutet jedoch auf einen erheblichen Leistungszuwachs hin. Die genauen Taktfrequenzen und das thermische Budget sind allerdings noch unbekannt.
Auch beim Speicher scheint es Verbesserungen zu geben. Während die bisherige Switch mit 4 GB tragem LPDDR4 auskommen musste, weisen alle Zeichen bei der Switch 2 auf 12 GB schnellen LPDDR5(X) hin. Auf den geleakten Bildern sind zwei SK-Hynix-Module mit der Aufschrift H58GE6AK8BX107 zu sehen. Obwohl der Hersteller diese Bausteine auf seiner Webseite nicht listet, beschreiben chinesische Distributoren sie als 48-Gbit-Module. Diese ungewöhnlichen Speicherchips ermöglichen 12 GB RAM über ein 128-Bit-Interface.
Welcher Samsung-Fertigungsprozess?
Der Fertigungsprozess hat ebenfalls einen wesentlichen Einfluss auf die Leistung. Samsungs Technologie gilt im Vergleich zu TSMC als weniger effizient, besonders bei der Energieeffizienz. Die RTX-3000-Grafikchips und der Jetson Orin AGX nutzen 8-Nanometer-Strukturen. Um die Designkosten gering zu halten, wäre dies auch bei der Switch 2 eine wahrscheinliche Wahl.
Andererseits erscheint der Prozessor kleiner, als es ein beschnittener Jetson Orin AGX mit der gleichen Fertigungstechnik sein müsste. Ein Wechsel zu beispielsweise 5 nm ist daher nicht ausgeschlossen.
Nicht sichtbar ist derzeit ein Slot für microSD-Speicherkarten. Eine Neuerung könnte jedoch bei den Joycons bevorstehen: Der Chip mit der Aufschrift „GL852G KLA0160 4227800“ ist ein USB-2.0-Controller, der möglicherweise zukünftig die Anbindung der Joycons übernimmt. Mit USB könnten Dritthersteller einfacher eigene Peripheriegeräte entwickeln.
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Experte für Popkultur und Filmfan, erkundet Max Jäger die Welt der Unterhaltung mit neugierigem und lockerem Blick. Er teilt gerne die Geschichten hinter den Stars und entschlüsselt die Trends, die die Medienlandschaft prägen.