Von : Max Jäger

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Entdecken Sie die neueste QD-OLED-Monitorwelle: Pixeldichte erreicht neue Höhen!

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Samsung Display präsentiert das erste OLED-Panel unter 30 Zoll mit 4K-Auflösung. Auch Asus und MSI setzen auf diese neue Technologie.

Die Einführung von zwei neuen QD-OLED-Panels durch Samsung Display läutet eine neue Ära für Gaming-Monitore ein. Das erste Panel ermöglicht erstmals eine Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln (Ultra HD, 4K) auf einer Diagonale von weniger als 30 Zoll in der OLED-Technologie. Mit einer Größe von 26,5 Zoll erreicht das Panel eine Pixeldichte von 166 Pixel pro Zoll (ppi), was einer Steigerung von 19 Prozent gegenüber den bisherigen 31,5-Zoll Modellen entspricht.

Diese erhöhte Pixeldichte verbessert auch die Darstellung der Farbränder, die durch die dreieckige Anordnung der Subpixel entstehen: Je kleiner die Pixel, desto feiner die Farbränder, bis sie möglicherweise aus der subjektiven Wahrnehmung verschwinden.

Das zweite Panel misst ebenfalls 26,5 Zoll, bietet jedoch eine Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln (WQHD, 111 ppi) und erreicht eine Bildwiederholrate von 500 Bildern pro Sekunde statt der üblichen 240. Typisch für OLED ist die extrem schnelle Reaktionszeit von nur 0,03 Millisekunden, was diese Monitore besonders für Spieler interessant macht, die schnelle Shooter bevorzugen.

Sowohl Samsung selbst als auch Asus und MSI haben bereits Monitore mit beiden Paneltypen angekündigt. Bisher haben vor allem die letzteren beiden Firmen genauere Spezifikationen veröffentlicht. Insbesondere die 4K-Modelle ROG Swift OLED PG27UCDM und MPG 272URX sind mit Displayport-2.1 ausgestattet, der eine verlustfreie Übertragung des Videosignals mit 80 Gbit/s ermöglicht.

Die Modelle mit 500 Hz, ROG Strix OLED XG27AQDPG und MPG 272QR QD-OLED X50, müssen sich hingegen mit Displayport 1.4 und Display Stream Compression (DSC) sowie HDMI 2.1 zufriedengeben. Samsung hat seine Modelle als Odyssey OLED G8 (G81SF, 4K) und Odyssey OLED G6 (G60SF, 1440p) benannt.

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Bei der Helligkeit gibt es bisher keine bemerkenswerten Fortschritte. Die 4K-Modelle bleiben bei einer Helligkeit von 250 Candela pro Quadratmeter (cd/m²) über die gesamte Paneloberfläche. Im HDR-Modus True Black 400 erreicht das Maximum 450 cd/m², wenn maximal 10 Prozent des Bildschirms beleuchtet sind – in den hellsten HDR-Modi sind punktuell sogar 1000 cd/m² möglich. Dabei hängt es von der Feinabstimmung ab, wie gut dies funktioniert und ob das Bild ausgeglichen erscheint.

Keines der angekündigten Modelle verfügt über einen Lüfter zur Kühlung des Panels. Asus und MSI bewerben ihre Produkte mit AMD Freesync Premium Pro und einer G-Sync-kompatiblen Zertifizierung von Nvidia, was bedeutet, dass die Grafikkarten die Bildwiederholraten dynamisch steuern können.

Samsung stellt zudem seinen ersten Smart-Monitor mit QD-OLED-Technologie vor: Der M9 (M90SF) nutzt das bisherige 31,5-Zoll Panel mit 4K-Auflösung und integriert einen ARM-Prozessor. Das Betriebssystem Tizen ermöglicht die Nutzung ohne verbundenen Computer und bietet Zugriff auf Streaming-Apps wie Netflix.

Die Hersteller haben bisher weder Preise noch Verfügbarkeitstermine genannt. Weitere Details könnten auf der Elektronikmesse CES 2025 bekannt gegeben werden, die nächste Woche stattfindet.

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