Bei höheren Geldbeträgen entscheiden sich Verbraucher oft für eine bestimmte Zahlungsweise. Weder PayPal noch Kreditkarten sind hier führend.
Laut einer Studie, die im Auftrag der Vergleichswebseite Verivox durchgeführt wurde, erweist sich der Rechnungskauf bei Summen über 1.000 Euro als beliebteste Zahlungsoption. Von den 1.000 Befragten bevorzugen dies 32,4 Prozent. PayPal wird von 19,7 Prozent genutzt, während Kredit- oder Debitkarten 15,1 Prozent erreichen.
„Der Vorteil des Kaufs auf Rechnung liegt darin, dass die Kundinnen und Kunden die Ware zuerst prüfen können, bevor sie zahlen. Dies ist besonders bei teuren Produkten ein geschätzter Vorteil“, erklärt Oliver Maier, CEO von Verivox Finanzvergleich GmbH.
Es wird berichtet, dass eine Bank ab 2025 ein kostenloses Konto anbieten wird.
Die Bedeutung der Sicherheit beim Rechnungskauf
Der Sicherheitsaspekt spielt eine entscheidende Rolle. „Mit steigendem Kaufpreis wächst die Bedeutung der Sicherheit. Der Rechnungskauf bietet das höchste Sicherheitsniveau und wird daher bevorzugt“, so Maier. 54 Prozent der Teilnehmer betrachten die Zahlung auf Rechnung als „sehr sicher“, gefolgt von PayPal mit nahezu 35 Prozent und der Lastschrift mit etwas über 29 Prozent.
Bei niedrigeren Kaufsummen bevorzugen jedoch fast die Hälfte der Befragten (47,5 Prozent) PayPal für Transaktionen um 25 Euro. Auch bei 100 Euro ist PayPal die Top-Wahl, da 40 Prozent der Teilnehmenden es nutzen würden, gegenüber 20 Prozent, die den Rechnungskauf bevorzugen.
Bei kleineren Beträgen legen Verbraucher vor allem Wert auf eine zügige und unkomplizierte Abwicklung der Zahlung, erläutert Maier.
PayPal-Nutzer sind kürzlich ins Visier von Betrügern geraten. Gegen diese neue Betrugsmasche können sich Verbraucher jedoch schwer schützen.
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