Haferflocken sind ein beliebter Start in den Tag. Allerdings können bei der Zubereitung Fehler passieren, die das ansonsten gesunde Frühstück in eine versteckte Kalorienfalle verwandeln.
Haferflocken sind aufgrund ihres Reichtums an Ballaststoffen, komplexen Kohlenhydraten, Proteinen sowie wichtigen Mineralstoffen und Vitaminen wie Magnesium, Phosphor, Eisen und Zink eine sehr gesunde Frühstücksoption.
Die Nährstoffaufnahme kann verbessert werden, wenn die Haferflocken eingeweicht werden, zum Beispiel in Form von Porridge oder Overnight Oats. Es gibt viele Vorteile, täglich Haferflocken zu essen.
Jedoch können bestimmte Fehler bei der Zubereitung dazu führen, dass das gesunde Frühstück beim Abnehmen hinderlich ist oder sogar zur Gewichtszunahme beiträgt. Keine Sorge! Mit diesen Tipps können Sie weiterhin Ihre Haferflocken genießen.
Haferflocken: Vermeiden Sie diese Zubereitungsfehler
1. Fehler: Fertigmischungen nutzen
Fertigmischungen enthalten häufig Zusatzstoffe wie Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker oder Zucker. Diese sind nicht nur ungesund, sondern beeinträchtigen auch das Sättigungsgefühl und somit Ihre Essgewohnheiten für den Rest des Tages.
Selbst wenn nicht alle Fertigprodukte diese Zusätze enthalten, ist es besser, sie zu meiden. Für ein perfektes Porridge-Frühstück brauchen Sie keine Fertigprodukte. Auch eingeweichte oder gekochte Haferflocken werden cremig und köstlich.
2. Fehler: Zu große Portionen
Aufgrund der komplexen Kohlenhydrate sättigen Haferflocken sehr gut und langanhaltend. Die benötigte Menge kann jedoch leicht überschätzt werden.
In rohem Zustand sieht eine Portion kleiner aus, als sie ist, wenn sie aufgequollen ist, und oft wird die einsetzende Sättigung unterschätzt. Es ist verlockend, die Schüssel zu leer zu essen, auch wenn man bereits satt ist. Normalerweise reicht eine Portion von 40 bis 50 Gramm aus. Essen Sie langsam, um Ihrem Körper Zeit zu geben, das Sättigungsgefühl zu erkennen.
3. Fehler: Kein frisches Obst
Obst enthält nicht nur wichtige Vitamine, sondern auch Ballaststoffe, die eine langanhaltende Sättigung fördern. Frisches Obst sollte daher nicht fehlen, wenn Sie dazu neigen, mehr Haferflocken zu essen als nötig. Beeren sind ebenfalls eine großartige Wahl als Topping. Sie sind nährstoffreich und verleihen dem Frühstück zusätzlich Geschmack und eine natürliche Süße.
4. Fehler: Kalorienreiche Toppings
Trockenfrüchte wie Datteln oder Feigen sind beliebte Toppings, die jedoch viele Kalorien enthalten. Ebenso können Nüsse, Schokoladenstückchen oder Granola den Kaloriengehalt Ihres Porridges in die Höhe treiben.
Mehr als eine Handvoll Nüsse und einige Trockenfrüchte sollten nicht verwendet werden. Verzichten Sie auf fertiges Granola oder achten Sie bei selbstgemachtem Granola darauf, den Zuckergehalt niedrig zu halten.
5. Fehler: Keine Proteinzugabe
Ein gutes Frühstück sollte lange satt machen und nicht kurz nach dem Essen zu Hungergefühlen führen. Durch die Zugabe von Eiweiß – durch Nussbutter, Proteinpulver oder durch Beimischung von griechischem Joghurt, Skyr oder Quark – können Sie die Sättigungswirkung des Porridges verlängern.
6. Fehler: Wasser statt Milch verwenden
Wenn Ihnen die Ideen für mehr Protein nicht zusagen, sollten Sie zumindest Milch anstelle von Wasser verwenden. Milch verleiht dem Porridge eine leichte Süße und verhindert, dass Sie später zusätzliche Süßstoffe hinzufügen. Auch pflanzliche Milchalternativen wie Hafer-, Kokos- oder Mandelmilch sind eine gute Wahl und bringen geschmacklich Abwechslung.
Der Artikel wurde ursprünglich auf fitforfun.de veröffentlicht.
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