Von : Max Jäger

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Achtung Nutzer: Kondenswasser-Probleme auch bei Sonos Ace, wie bei AirPods Max!

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Die neuen ANC-Over-Ear-Kopfhörer von Sonos zeigen deutliche Anleihen bei Apples Design und Technik, scheinen aber auch ähnliche technische Probleme zu übernehmen.

Nachdem Apples AirPods Max im Dezember 2020 auf den Markt kamen, tauchten bald Berichte über ein ungewöhnliches Problem auf: Zwischen den abnehmbaren Ohrpolstern kann sich Kondenswasser ansammeln, das gelegentlich zu technischen Störungen führen kann. Dieses Problem persistiert auch bei dem neueren Modell mit USB-C, das im September 2024 eingeführt wurde, was darauf hindeutet, dass Apple keine Lösung dafür gefunden hat. Interessanterweise zeigt sich ein ähnliches Problem auch bei den ersten ANC-Over-Ear-Kopfhörern von Sonos, den Ace, wie Mac & i in einem ersten Test feststellte. Im Gegensatz zu den AirPods Max sind die betroffenen Teile bei den Ace allerdings aus Kunststoff gefertigt, nicht aus Aluminium. Es bleibt abzuwarten, ob dies die Hardware beeinträchtigt.

Das Kondenswasser unter den Ohrpolstern entsteht besonders in feuchten Umgebungen, kann aber auch in Deutschland beobachtet werden, wenn man die Kopfhörer lange trägt, zum Beispiel für anderthalb Stunden. Wenn der Körper erwärmt ist, etwa nach einer warmen Dusche, tritt das Problem schneller auf. Ob das feinere Mesh der Ace-Ear Cups, im Vergleich zu denen der AirPods Max, dieses Problem verstärkt, ist derzeit noch unklar.

Die Konstruktion der Sonos Ace ähnelt stark der der AirPods Max: Es gibt abnehmbare Ohrpolster, die außen angebracht und für 49 Euro auch nachträglich ersetzbar sind. Während Apple jedoch auf ein Stoffgewebe setzt, verwendet Sonos „veganes Leder“. Die Ohrpolster enthalten ein dünnes Mesh, das den Klang durchlässt und vermutlich auch verhindern soll, dass Hautschuppen und ähnliche Partikel eindringen. Wie bei den AirPods Max sind die Polster magnetisch befestigt und lassen sich schnell wechseln.

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Wie bei den AirPods Max sammelt sich das Kondenswasser unter den Ohrpolstern. Der betroffene Bereich ist aus Kunststoff gefertigt (bei den AirPods Max aus Aluminium) und weist zahlreiche Löcher auf, die den Klang durchlassen. Die Menge des Kondenswassers kann von ein paar Tropfen bis zu einem kleinen Strom variieren. Es lässt sich mit einem Tuch aufnehmen. Es bleibt jedoch die Frage, was passiert, wenn die Flüssigkeit tiefer in die Treiber der Ace eindringt. In unseren Tests traten zunächst keine technischen Probleme auf, wenn Kondenswasser vorhanden war. Es ist jedoch wahrscheinlich nicht gut für die Geräte, und es ist unklar, ob es unterhalb der Löcher eine Schutzmembran gibt.

Sonos hat bisher nicht auf Anfragen zur Kondenswasserbildung reagiert. Auch eine andere Frage bezüglich der Ace – warum die offizielle App eine Ortsfreigabe erfordert – blieb von dem Unternehmen unbeantwortet. Die Sonos Ace werden für 500 Euro angeboten, ähnlich wie die AirPods Max, sind jedoch im Handel bereits ab 380 Euro erhältlich.

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