Von : Max Jäger

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Enthüllt: visionOS revolutioniert Smart Glasses – Vorbereitungen laufen!

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Apples Entwicklerteam scheint durch die von Meta und anderen Unternehmen vorgestellten Prototypen echter XR-Brillen motiviert zu sein: visionOS könnte speziell für diesen Formfaktor entwickelt werden.

Apple arbeitet an einer speziellen Version von visionOS, die für echte Extended-Reality-Brillen (XR) konzipiert ist. Dies meldet die Finanznachrichtenplattform Bloomberg. Dieser Formfaktor wird als besser geeignet für den Massenmarkt angesehen, im Vergleich zu den herkömmlichen Virtual- und Augmented-Reality-Headsets, die Apple aktuell mit der Vision Pro anbietet. Meta präsentierte bereits letztes Jahr mit seinem Prototypen „Project Orion“ ein Beispiel für ein solches Gerät, das eher einer normalen Brille mit etwas breiteren Rändern gleicht und sich einfacher anlegen lässt als etwa die hauseigene Quest 3 oder Apples Vision Pro.

Intern soll Apple bereits seit einigen Jahren darauf hinarbeiten, sich vom herkömmlichen Headset-Design zu entfernen. Jedoch steht das Unternehmen vor ähnlichen Herausforderungen wie Meta und andere Wettbewerber: Hochauflösende Displays und leistungsstarke Hardware sind teuer. Die handgefertigten Orion-Prototypen kosten über 10.000 Dollar ohne Serienfertigung. Obwohl Apple seine Vision Pro für etwa 4000 Euro verkauft, sind solche Preise nicht unbedingt zielführend für den Massenmarkt.

Die Vision Pro bietet zwar extrem scharfe Displays und eine fast magische Steuerung mittels Augen- und Handtracking, ist jedoch durch das hohe Gewicht und die Notwendigkeit, einen Akku per Kabel zu verbinden und zu tragen, in der Praxis unhandlich. Dies erfordert stets eine gewisse Vorbereitungszeit, ähnlich wie das Herausholen eines MacBooks oder iPhones. Mit einer Brille als Gerät könnte dies jedoch anders sein, da sie auch im täglichen Leben tragbar wäre.

Laut Bloomberg zeigt sich Apple auch an anderen Brillenmodellen interessiert, insbesondere an solchen ohne Display, die stattdessen mit KI-gestützter Sprachsteuerung funktionieren. Diese Modelle, ähnlich den Ray-Ban-Brillen, sollen sich gut verkaufen, so Meta.

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Dem Bericht nach setzt Apple seine Forschung in einem geheimen Labor in Santa Clara fort, um verbesserte Augmented-Reality-Displays zu entwickeln. Dort sollen auch Prototypen direkt vor Ort produziert und getestet werden können. Es wird jedoch erwartet, dass eine echte Apple-Brille mindestens noch drei Jahre oder länger in der Entwicklung benötigt. Bis dahin plant Apple, weitere Varianten der Vision Pro zu veröffentlichen, die hoffentlich preiswerter und weniger sperrig in der Handhabung sind.

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