Griechisch-Orthodoxe Kirche ist aufgebracht
Der griechische Staat hat angekündigt, ein Gesetz zu verabschieden, dass Menschen ab 15 Jahren erlaubt das Geschlecht in den Ausweisdokumenten zu ändern. Die griechisch-orthodoxe Kirche lehnt sich gegen das Vorhaben des Staates auf. Es sei ein Angriff auf die „heilige Institution der Familie“ und widerspreche dem orthodoxen Glauben. Besonders auf dem Heiligen Berg Athos führt das zu Diskussionen. Mit einer Geschlechteränderung hätten rechtlich alle Menschen die Möglichkeit in die Mönchsrepublik einzureisen. Kommende Woche soll über das Gesetz abgestimmt werden. (ar)