Von : Max Jäger

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Gamer aufgepasst: Nobara 41 revolutioniert mit neuester Basis und Top-Updates!

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Rechtzeitig zum Jahreswechsel wurde eine aktualisierte Version des auf Gamer und Content-Ersteller ausgerichteten Linux Nobara veröffentlicht, die zahlreiche Verbesserungen umfasst.

Die auf Spieler und Content-Ersteller spezialisierte Linux-Distribution Nobara ist nun in der Version 41 erhältlich, die passend zum Jahreswechsel eingeführt wurde. Diese Version enthält diverse kleinere Verbesserungen und aktualisiert die Plattform auf den neuesten Stand.


Das Changelog beschreibt die vielen kleinen Anpassungen und Funktionsverbesserungen in Nobara 41. Ein zentraler Aspekt ist das Update der Basis auf Fedora 41, welches im November des letzten Jahres veröffentlicht wurde. Neben den Updates, die von Fedora geerbt wurden, haben die Entwickler von Nobara auch mehrere eigene Pakete überarbeitet.

Der Calamares-Installer verwendet nun einen Fork von KaOS-Linux, wodurch er zusätzliche Optionen wie eine Bildschirmtastatur bieten kann. Früher wurde mit Mesa die aktuellste Vulkan-Version direkt aus dem git verwendet, was bei einigen Spielen zu Problemen führte. Nun installiert Nobara standardmäßig die stabilen Vulkan-Treiber von Mesa, Nutzer können jedoch über den Treiber-Manager auf „mesa-vulkan-drivers-git“ umschalten, wenn gewünscht.

Standardmäßig wird nun der offene Nvidia-Treiber verwendet. Für ältere GPUs, die nur mit dem proprietären Treiber kompatibel sind, gibt es im neuen Wiki Anleitungen für die notwendigen manuellen Anpassungen. Der erwähnte Treiber-Manager bietet jetzt statt der offiziellen AMD-ROCm-Pakete die von Fedora bereitgestellten Versionen an. Auf Asus-Systemen gibt es jetzt „asusctl“. Der Nobara-Updater deaktiviert auf Systemen mit HTPC-Paketen (Home-Theater-PCs) das Grub-Timeout, um auf HTPCs und Handhelds eine bessere Benutzererfahrung zu ermöglichen. Bei Vorhandensein von AMD-ROCm-Paketen werden diese auf die Fedora-Versionen umgestellt.

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Ein neues Tool, das Nobara-Tweak-Tool, ist ebenfalls hinzugefügt worden. Es ermöglicht das automatische Mounten von Partitionen per Mausklick und kann automatische Updates auf HTPCs und Handhelds steuern, die nun standardmäßig nach der Installation auf diesen Geräten aktiv sind. Zudem verwaltet es die Pakete für Eingabegeräte. Eine frühere Version dieses Tools war bereits in Nobara 40 vorhanden, funktionierte jedoch nicht zuverlässig. Das Changelog führt noch detaillierter die einzelnen Änderungen auch weiterer Komponenten auf.

Im Wiki auf der Webseite von Nobara sind nun Anleitungen übersichtlich sortiert. Aktualisierte ISO-Images sind mit verschiedenen Optionen auf der Download-Seite von Nobara verfügbar.

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