Ob man sie nun Frikadelle, Bulette, Fleischpflanzerl oder Hackküchle nennt – diese Fleischklöße sind sowohl warm als auch kalt ein wahrer Genuss. Ein bestimmter Zubereitungsschritt sorgt für eine extra Portion Knusprigkeit.
Ob als Hauptmahlzeit mit einem Beilagensalat oder als Snack für unterwegs – Hackfleischklöße sind äußerst vielfältig. Sie eignen sich auch perfekt als Fingerfood bei Feierlichkeiten oder für ein Picknick und können sowohl warm als auch kalt genossen werden. Bei ihrer Zubereitung kann es jedoch zu Problemen kommen – sie fallen auseinander oder werden zu trocken. Ein kleiner Trick hilft jedoch, sie perfekt knusprig zu bekommen.
Die Basiszutaten für eine traditionelle Bulette sind immer dieselben – gemischtes Hackfleisch, Zwiebeln, eingeweichte Semmel, Eier, Salz und Pfeffer. Die Art der Zubereitung kann variieren – manche geben Senf zur Hackmasse, während andere die Semmel in Milch einweichen.
Der Trick mit den Semmelbröseln für knusprige Frikadellen
Für die knusprige Kruste der Frikadellen ist nicht die Zusammensetzung des Teiges entscheidend, sondern ein spezieller Schritt bei der Zubereitung. Dieser ist zudem sehr einfach: Nachdem die Hackfleischklöße mit feuchten Händen geformt wurden, werden sie in einem Teller mit Semmelbröseln gewälzt, wie merkur.de berichtet. Die Brösel sollten gleichmäßig haften. Danach werden sie in der Pfanne gebraten, was sie außen knusprig und innen saftig macht.
Frikadelle, Bulette oder Fleischpflanzerl – gibt es Unterschiede?
Es gibt viele Namen für Hackfleischklöße, egal ob man sie Bulette oder Fleischpflanzerl nennt, sie beziehen sich alle auf Fleischbällchen. Dennoch gibt es regionale Unterschiede in den Zutaten und in der Form, die sie voneinander unterscheiden.
Die Unterschiede im Detail:
Buletten oder Bouletten sind besonders im Norden Deutschlands verbreitet. Der Name leitet sich aus dem Französischen ab und bedeutet „kleine Kugeln“ – sie sind vor allem durch ihre runde Form bekannt.
Frikadellen stammen ursprünglich aus Frankreich, wo sie als gedämpfte Fleischscheiben serviert wurden. Erstmals erwähnt wurden sie im 17. Jahrhundert. Heute sind sie eher als Fleischklöße bekannt.
Köttbullar kennt man vor allem durch IKEA, wo sie in den Restaurants angeboten werden. Sie sind eine schwedische Spezialität, die traditionell mit Kartoffeln und Dill serviert wird.
Fleischpflanzerl sind vor allem in Bayern und im süddeutschen Raum verbreitet. Im Vergleich zu Frikadellen oder Buletten sind sie deutlich flacher.
*Dieser Artikel erschien ursprünglich bei unserem Partner KUKKSI.
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