Chinas neue Vorschriften begrenzen den Export von LFP und erfordern spezielle Genehmigungen, was weltweit Auswirkungen haben könnte.
Kürzlich hat China die Liste der Technologien, deren Export eingeschränkt oder verboten ist, aktualisiert. Einem Bericht von Electrive.net zufolge benötigt nun die Technologie für die Herstellung von Batteriekathodenmaterialien, speziell Lithium-Eisenphosphat (LFP) und Lithium-Mangan-Eisenphosphat (LMFP), spezifische Exportgenehmigungen. Diese Maßnahme ähnelt den Restriktionen im Militärexport und spiegelt Chinas Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Entwicklung wider, die bei der Regulierung des Exports berücksichtigt werden.
Dieses neue Genehmigungssystem könnte für Firmen, die auf diese Technologien aus China angewiesen sind, zu erheblichen Schwierigkeiten führen. Bei Seltenen Erden hat sich gezeigt, dass auch genehmigte Exporte aufgrund bürokratischer Fehler zurückgezogen werden können.
Abhängigkeit der Elektroautoindustrie von China
China ist ein weltweiter Vorreiter in der Entwicklung von LFP-Technologien und viele Elektrofahrzeuge dort verwenden LFP-Batterien aufgrund ihrer Kosteneffizienz und Robustheit. Das Interesse an LFP-Batterien wächst auch in der europäischen Automobilindustrie, da sie die Produktion kostengünstiger Modelle ermöglichen, obwohl sie eine geringere Energiedichte als NMC-Zellen (Nickel-Mangan-Kobalt) aufweisen.
Europäische Hersteller sind zunehmend auf chinesische Technologien angewiesen, sogar wenn sie ihre Batterien außerhalb Chinas fertigen. Dies betrifft vor allem die Produktion der Kathoden, die oft mit chinesischen Unternehmen zusammenhängt. Die neuen Exportregeln könnten zu Preiserhöhungen und Lieferverzögerungen führen.
Politische Motive hinter Chinas Technologiepolitik
Die Regulierung des Exports von Batterietechnologien durch China hat vermutlich politische Gründe. Der „Katalog der Technologien“, der vom Handelsministerium und dem Ministerium für Wissenschaft und Technologie erstellt wird, dient dazu, die nationalen Interessen Chinas zu schützen.
Westliche Länder und ihre Industrien müssen sich auf diese Veränderungen einstellen, da die Verfügbarkeit von LFP- und LMFP-Technologien nun eingeschränkt ist. Obwohl kurzfristige Probleme entstehen können, bietet dies langfristig auch die Chance, Alternativen zu entwickeln und die Abhängigkeit von chinesischen Technologien zu reduzieren.
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