Zusammenarbeit der Hilfswerke in der Ukraine

Katholische Osteuropa-Hilfswerke aus Polen, Italien, Deutschland und den Vereinigten Staaten haben sich zu ihrer Position in der Ukraine geäußert. Martin Lenz vom deutschen Hilfswerk Renovabis sagt, die Organisationen haben sich darauf geeinigt keine Position im Konflikt zu beziehen, sondern den Mensch in den Vordergrund der Arbeit zu stellen. Das berichtet „domradio.de„.

Organisationen wie Renovabis haben in Krisengebieten diverse Aufgaben. Zu ihren aktuellen Aufgaben in der Ukraine zählt Lenz beispielsweise die Betreuung von Leuten, die psychische Schäden durch die Krieg erleiden. Auch gegen Korruption wollen die Hilfswerke vorgehen. Auf Grund des geringen Einkommens lassen sich ukrainische Ärzte häufig bestechen und ausgebildete Fachkräfte wechseln zu einem anderen Arbeitgeber. (md)