Das russische Militär hat verkündet russische Priester in der militärischen Kriegsführung auszubilden. Dabei sollen die Kleriker lernen wie mit Schützenpanzer umzugehen ist. Sie sollen bei einem akuten Kriegsfall lernen, wie Verwundete abtransportiert werden können. Das berichtet die Moscow Times.
Ein Sprecher der Omsker Diözese sagte gegenüber TASS: „Es ist gut, wenn der Priester ein Soldat war und weiß, was er aus eigener Erfahrung tun kann.“ Das russische Militär verbietet jedoch den Priestern die Ausbildung mit Schusswaffen. Der Schwerpunkt soll auf den Abtransport von Verwundeten und Bedienung von Kommunikationsausrüstung liegen. (ar)