Priester Anatolij, lebend in Saporischschja in der Ukraine, hat sein Amt als Priester in der Ukrainischen Kirche des Moskauer Patriarchates abgelegt. Laut Berichten von Unian und Depo.Zaporizhia, soll der Geistliche systematisch gemobbt worden sein.
Er habe sich zur Politik der Ukraine bekannt, hatte seine Liturgie und Predigt auf ukrainisch gehalten und hat sich für die Freiheit der Ukraine eingesetzt. Er selbst sagte, dass Russland sein Heimatland angegriffen hat und er deswegen dem Moskauer Patriachat nicht mehr dienen könne. Die Gemeindemitglieder hätten ihm gesagt er solle Russisch sprechen und bedrohten ihn. (ar)