Patriarch Bartholomaios äußert sich zur Ukraine

Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel Bartholomaios hat verkündet von seiner Entscheidung zur Ukraine nicht zurückzutreten. Er möchte somit die Schaffung einer autokephalen Kirche in der Ukraine weiter fördern. Das berichtet orthochristian.

Jedoch beantwortete Patriarch Bartholomaios keine Fragen bezüglich seiner Auslegung der Kanones und seiner Rechte. Viel mehr beteuerte der Patriarch, seine Aktionen seien auf dem Recht der Kirche gefußt.

Er sagte auch, dass die russische Kirche sich seinen Entscheidungen unterwerfen solle und diese befolgen müsse: „Ob die russische Brüder es mögen oder nicht, früher oder später werden sie den Entscheidungen des Ökumenischen Patriarchen folgen, weil sie keine andere Wahl haben.“

Außerdem bezeichnete Bartholomaios die Berichterstattung als „schwarze Propaganda“ der russischen Kirche. Er wüsste von „gut bezahlten Artikeln“ zu dem Thema. „Unsere slawischen Brüder können den Vorrang des Ökumenischen Patriarchats und unserer Nation in der Orthodoxie nicht tolerieren“, fügte der Ökumenische Patriarch hinzu. (ar)