Metropolit Hilarion kritisert westliche Transgenderbewegung

Metropolit Hilarion, der außenpolitische Sprecher des russischen Patriarchates, hat die westliche Transgenderbewegung kritisiert. Das berichtet die tass. Grund für die Kritik sei die freie Geschlechtsbestimmung des Menschen, welche Gott gegeben sei.

Der Metropolit kritisert die Ideologisierung der vollkommenen Freiheit bei der Geschlechterwahl. Er sage, dass Geschlechtsumwandlungen „Lug und Trug“ seien. Die schulische Bildung im Westen würde die Transgenderideologie fördern, so Hilarion. „Was eine psychische Störung ist, was korrigiert und geheilt werden kann, wird als Norm präsentiert und die Menschen sind gezwungen, sich selbst zu entstellen. Es gibt viele Fälle, in denen Menschen zu Sinnen kommen.“, sagte Metropolit im Interview mit der tass. In Russland ist die Geschlechtumwandlung nicht verboten, jedoch sind Trangender oder Homosexuelle massiven Diskriminierungen ausgesetzt. (ar)