Kyrill wegen Bulgarienbesuch kritisiert

Nationale Gruppen haben den russischen Patriarchen als „zweitklassigen sowjetischen Polizisten“ bezeichnet. Patriarch Kyrill hätte durch seine Aussagen versucht den Nationalfeiertag zu einem politischen Ereignis zu machen und hätte damit die Beziehungen zwischen den Ländern Russland und Bulgarien geschädigt. Das berichtete The Sofia Globe.

Der bulgarische Präsident Roumen Radev sagte in einem Interview zusätzlich: „Ich bin nicht nur Politiker, sondern auch Christ, daher glaube ich nicht, dass der Patriarch die Völker absichtlich spalten wollte.“ Die Beziehungen der Länder sind zurzeit geschädigt. Radev sagte aber, er will sich für die Politik der Länder einsetzen, um die Beziehungen nachhaltig zu verbessern. (ar)