Kopten feiern trotz Terrorangst Ostern

Die Koptischen Kirchen haben trotz der akuten Gefahr durch den IS Ostern auf der Sinai Halbinsel gefeiert. In örtlichen Gemeinden fanden die Osterfestivitäten entgegen jeglichen Empfehlungen des Staates statt. Das Militär beschränkte die Feierlichkeiten massiv und verhängte Ausgangssperren, um Anschlägen entgegen zu wirken. Das berichtet Asharq Al-Awsat.

Das Ägyptische Militär hatte letzte Woche 4 IS-Kämpfer  getötet und nahm 250 Kriminelle Personen auf dem Sinai bei einer Offensive fest. In den vergangenen Jahren gilt der Sinai als besonders gefährdet und ist durch zahlreiche Angriffe auf christliche Kirchen geprägt. (ar)