Attentäter haben im russischen Dagestan Gottesdienstbesucher nach der Sonntagsliturgie angegriffen. Dabei wurden 4 Menschen getötet und 5 Weitere verletzt. Patriarch Kyrill deklarierte diesen Angriff als Provokation, um die Beziehungen zwischen Orthodoxen Christentum und Islam anzuheizen. Das berichtet das malaysische Onlinemagazin Herald.
Der Angreifer soll nach dem Gottesdienst „Allahu Akbar“ gerufen und mit einer Schrotflinte in die Menge geschossen haben. Der IS deklarierte den Angriff durch das Kommunikationsorgan Amaq auf sich. Die Provinz Dagestan liegt an der tschetschenischen Grenze. Im Jahr 2015 lies der IS verlautbaren einen Ableger der Gruppierung in der Provinz gegründet zu haben. (ar)