Primaten der Orthodoxen Kirche haben sich auf Initiative des Erzbischofs Chrysostomos am 18.04. in Zypern getroffen. Anwesend waren Theodor II. von Alexandrien, Johannes von Antiochia, Theophilos III. von Jerusalem und Chrysostomos II. von Zypern. Thema war die Erteilung der Autokephalie an die orthodoxe Kirche der Ukraine und die Gewalt gegen Kirchen im Nahen Osten. Das berichtet Romfea News.
Auf dem Treffen in Zypern haben sich die anwesenden Patriarchen und Bischöfe dafür ausgesprochen sich für die Einheit der Kirche einzusetzen und die Gläubigen, Kirchen und Klöster vor Angriffen zu schützen, egal aus welcher Nation oder Kultur sie stammen. Ebenso wurde der Nahe Osten in den Blick genommen, um dort ebenso Stabilität zu gewährleisten. Zusätzlich beteten die Kirchenoberen für den Weltfrieden im Nahen Osten.
Die Kirchenoberhäupter appellierten an politische Akteure, welche sich gegen Ungerechtigkeit und Gewalt stellen sollten. Insbesondere wurde die Entführung der Metropoliten von Aleppo, Paul Yazigi und Ioan Ibrahim gedacht, dessen Vorfall sich zum sechsten Mal jährt. (ar)