666 in der Popkultur

Die Superstars unserer Zeit sind alltäglich. Michael Jackson und der Rapper Jay-Z haben eine Menge Titel veröffentlicht. Interessant wird das Thema erst, wenn es um ihre Gestik geht. Ein Zeichen soll die Zahl „666“ symbolisieren und Michael Jackson ist nicht gestorben weil sein Arzt ihn falsch versorgt hat, sondern weil er „die Wahrheit“ erzählen wollte. Was die Wahrheit ist? Die Illuminati wollen die Welt beherrschen, das ist unverkennbar auf der Dollarnote. „Novus Ordo Seclorum“ steht für „Die neue Weltordnung“. Das wollen die Illuminaten erreichen: Eine Welt, in der die Logenmitglieder die Welt unterjochen.

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Jay-Z

Jay-Z ist bekannt für seine Rapmusik. Neben dem Lied „99 Problems“ hat er einen Song veröffentlicht, mit dem Namen „Lucifer“. Das skandalöse war nicht der Titel des Liedes, sondern eine bestimmte Szene im Song: Es gibt eine musikalische Stelle, die seltsam erklingt. In einem Studio in der USA spielte man die Stelle rückwärts ab und halbierte die Abspielgeschwindkeit. Aus dem unkenntlichen Ton wurden die Worte „666, Murder, Murder, Jesus“.

Deswegen ranken sich zahlreiche Theorien über den amerikanischen Rapper. Ein beliebtes Markenzeichen: Die Gestik. Er formt ein „O.K.“ Handzeichen und lässt die restlichen Finger herausstehen. Die Symbolik ist klar: Es sieht aus wie die Zahl 666, die sich in der Hand entfaltet. Daraufhin folgten andere Musiker auf den Trend und kopierten dieses Handzeichen. Jay-Z wird ein direkter Kontakt zur Freimaurerloge und zu den Illuminaten unterstellt. Er sei einer der Botschafter, die geheime Zeichen und die damit verbundene Gehirnwäsche verbreiten. Verschwörungstheoretiker glauben, rückwärtsgespielte Worte prägen sich leichter in das Gehirn ein, als aktiv verstandene. Das sei die Methode der Illuminaten, um die Welt zu beeinflussen.

Tupac

Lesane Parish Crooks, genannt Tupac Shakur, starb im Jahre 1996 aufgrund einer Schussverletzung in Las Vegas. Genau wie bei Elvis Presley ranken sich viele Gerüchte um den Musiker. Hingegen wird dem Rapper ein ganz besonders Merkmal zuteil: Er solle orthodoxer Christ gewesen sein. Seine gesellschaftskritischen Songs und schlechter PR aufgrund seiner pro menschlichen Einstellung, sollen die Illuminaten auf ihn aufmerksam gemacht haben. Gestorben sei er nicht, sondern er sei untergetaucht.

Der jung verstorbene Rapper soll aufgrund seiner starken Verbindung zu unterschiedlichen Logen umgebracht worden sein, da er Geheimnisse verraten wollte. Interessanterweise war Tupac sehr stark dem Christentum verbunden und insbesonders dem italienischen Philosophen und Politiker, Niccolo Machiavelli. Er solle für 18 Jahre untergetaucht sein und Tupac sollte aufgrund seines Vorbilds nach 18 Jahre, genauergesagt am 13. Juni 2014, wiederaufgetauchen. Dabei wollte er erzählen, wie schwer die Christen zu leiden haben werden und was die Illuminaten wirklich vorhatten. Dies bewahrheitete sich aber nie.

Michael Jackson

Der Tod von Michael Jackson gab viele Rätsel auf. Sein mysteriöser Tod im Jahre 2009, solle nicht unter der hohen Medikamenten zunnahme gestorben sein, sondern weil dieser erzählen wollte, wer die Welt wirklich regiert: Die Illuminat. Nicht umsonst solle seine letzte Tour „This is it“, auf Deutsch, „Das ist es“, heißen. Auf seiner Abschiedstournee wollte der berühmte Sänger aus dem Nähkästchen plaudern, so die Theoretiker.

Interessanterweise ist auch Michael Jackson ein wichtiges Thema in der Orthodoxie. Da aufgrund der mysteriösen Todesumständen oder der gewollten Tötung des Leibarztes des Sängers, die Wahrheit verschleiert und der Weltbevölkerung vorenthalten wird. Der Tod Michael Jackson bewegte auch Osteuropa, da dieser weltbekannt war. Somit bietet auch er eine Basis für weitere Verschwörungstheorien. Michael Jacksons Leben solle durch unterschiedliche Verbindungen zur Maurerloge geprägt worden sein. Aufgrund seiner Lieder, wie zum Beispiel „Black or White“, solle er die Aufmerksamkeit der Logen auf sich gezogen haben, da er sich gegen ein menschenunwürdiges Verhalten aussprach.

Die Illuminaten wollen die Welt beherrschen (Tempel von Jerusalem)

Das Thema der Illuminaten, Freimaurer und Skulls and Bones beherrscht die orthodoxe Kirche. Aufgrund des schwierigen politischen Lage zwischen Ost und West, also Griechenalnd, Russland, Serbien und den westlichen Staaten, inklusive der USA und Israel, werden unterschiedliche Geschichte zur Unterjochung des Ostens und somit der Orthodoxie hervorgebracht. Alle wichtigen Politiker der USA, außer Kenedy, sollen Mitglieder von unterschiedlichen Logen gewesen sein. Selbst Angela Merkel sei Teil der verderbnissbringenden „Bilderberger“ Treffen. Dabei würde eine direkte Absprache zwischen Wirtschaft und Politik getroffen werden, damit die Menschheit unterjocht werden kann. Auch der Papst ist Teil der Freimaurerloge und interessant ist die Bestattung von Papst Johannes Paul II. Da der Pontifex in einigen Teilen der Orthodoxie der Antichrist sei, wurde Papst Johannes Paul II. ein Beutel mit Münzen aus aller Welt in den Sarg gelegt. Dadurch wurde einerseits der Bezug zum Kapitalismus erschaffen und die Regentschaft des Antichristen aus dem Vatikan ausgedrückt wird. Der Papst würde mit dem Geld die Welt unterdrücken wollen.

Auch das Thema des Tempel des Salomo spielt eine große Rolle in den Verschwörungstheorien. Dabei solle der Staat Israel wieder den Tempel Salomos errichten, damit auf den Thron der Antichrist oder gar Satan persönlich Platz nehmen kann. Von dort aus wird die ganze Welt beherrscht werden, durch Satan oder den Antichristen. Der Retter der Welt heißt wie immer: Russland und das Zarenreich.

Die Theorien sind vielfältig und diese hier sind die buntesten der ganzen Christenheit. Sicherlich gibt es nicht nur in der Orthodoxie die Verschwörungstheorien. Aber unter den Gläubigen, teils sogar unter den Klerikern werden diese Theorien kommuniziert. Das schwierigste ist, dass der Westen mit diesem Gedankengut umgehen muss. An diesen Punkten muss angedockt werden, damit eine gescheite Kommunikation entstehen kann und Vorurteile abgebaut werden. Die Angst vor dem „bösen Westen“ und dem „bösen Islam“ muss genommen werden, auch wenn die Lage teilweise prekär ist.

Alexander Radej