Metropolit Hilarion ahnt böse Kräfte hinter der Kirchenspaltung
Metropolit Hilarion hat in einem Statement die politischen Unterstützer des Ökumenischen Patriarchen kritisiert. Dabei sollen besonders die US-Botschaften involviert sein, welche starken Druck auf Patriarchen Bartholomaios ausgeübt haben. Das berichtet orthochristian mit Berufung auf russische Medien.
„Die US-Botschaften verfügen sogar über Mitarbeiter, die speziell für dieses Thema eingesetzt werden und den Patriarchen Bartholomew beeinflussen. Wir wissen es gut. Wir verstehen, dass Patriarch Bartholomew jetzt in seinen Handlungen nicht frei ist “, sagte der Leiter der Abteilung der Außenbeziehung des Moskauer Patriarchates Hilarion. Ebenso seien die Übergaben von ukrainischen Immobilien an das Ökumenische Patriarchat, wie zum Beispiel die Heilige Andreas Kirche in Kiew, Teil der politischen Abmachung.
Dieses Statement wurde von vielen russischen Klerikern mehrfach wiederholt. Besonders Erzpriester Seraphim Gan sagte hierzu, es stehen Kräfte hinter dem Prozess, die weit von der Kirche Christi entfernt sind. (ar)