Breaking News: Dokument des Heiligen Synods von Konstantinopel veröffentlich!
Vom 09.10. bis 11.10.2018 hat der Heilige Synod in Kontantinopel zur Ukrainefrage getagt. Die Heilige Synode erörterte dabei die kirchliche Anliegen der Ukraine in Anwesendheit des Erzbischofs Daniel von Pamphilon und Bischof Hilarion von Edmonton. Das berichtet das Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel.
Nach ausführlichen Beratungen stellte das Chefsekretariat der Heiligen Synode folgende Punkte zusammen:
(1)Das Ökumenische Patriarchat bemüht sich weiterhin die Autokephalie der Ukrainischen Kirche zu gewähren.
(2)Außerdem soll die Stavropegia des Ökumenischen Patriarchates in der Ukraine wiederhergestellt werden.
(3)Außerdem sollen die Anträge auf Rückkehr in die Kirche, wie beispielsweise von Filaret Denisenko, Makariy Maletych und ihren Gläubigen, welche sich nicht aufgrund von dogmatischen Gründe von der Kirche abgespalten haben, überprüft und entgegengenommen werden. Dabei sollen die kanonischen Vorrechte des Patriarchen von Konstantinopel miteinbezogen werden. Die genannten Personen und ihre Gläubigen werden in ihren hierarchischen oder priesterlichen Rang anerkannt und die Gläubigen befinden sich nun in der Einheit der Kirche.
(4)Außerdem soll der Synodalbrief des Jahres 1686 wiederrufen werden, da sich Konstantinopel in einem Sonderzustand befand. Damit entfällt das Reccht des Patriarchen von Moskau den Metropoliten von Kiew zu ordinieren. Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel soll somit wieder in der Liturgie als erster memoriert werden.
(5)Außerdem appelliert der Synod an alle Parteien, jegliche Gewalt und Vergeltung zu vermeiden und Klöster, sowie Kirchen sich nicht anzueignen, damit der Frieden in dem Land gewahrt wird. (ar)